Umsätze am Euro-Geldmarkt laut EZB-Studie im Zeitraum 2022-2024 gestiegen

PRESSEMITTEILUNG 30. April 2025 Umsätze am Euro-Geldmarkt laut EZB-Studie im Zeitraum 2022- 2024 gestiegen  Geldmarktsätze bildeten Änderungen des Zinssatzes für die Einlagefazilität, mit dem der EZB-Rat den geldpolitischen Kurs steuert, effizient ab  Stärkere tägliche Aktivität am Euro-Geldmarkt schwerpunktmäßig im besicherten Segment und bei Devisenswaps  Hohe Konzentration im Bereich der kurzen Laufzeiten, wobei Nichtbanken aktivste Gegenpartei sind Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute ihre Studie über den Euro-Geldmarkt (Euro money market study 2024) veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der tägliche Umsatz am Euro-Geldmarkt in den beiden Jahren bis Ende 2024 um 38 % auf 1,8 Bio. € gestiegen ist, verglichen mit 1,3 Bio. € Ende 2022. Für dieses Wachstum gibt es vor allem zwei Gründe: Banken, die sich durch ein stärkeres Engagement an den Geldmärkten an die sinkende Überschussliquidität anpassen, und Leitzinsänderungen, die die Form der Zinsstrukturkurve beeinflussten. Transaktionen im besicherten Segment und Devisenswaps machten mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes und der Bestände aus, wobei der Zuwachs bei den Overnight Index Swaps (OIS) am größten ausfiel. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass die Aktivität sowohl am besicherten als auch am unbesicherten Segment schwerpunktmäßig auf die sehr kurzen Laufzeitbereiche (z. B. Overnight, Spot/Next und Tomorrow/Next) entfiel. Gemessen am Gesamtanteil war der...